Die AG stellt sich vor
Die Caritas und die Vertreterinnen und Vertreter des Bistums Magdeburg beschäftigen sich im Jahr 2009 mit der UN-Behinderten-rechts-konvention.
In der UN-Behinderten-rechts-konvention steht:
Jeder Mensch mit Behinderung auf der ganzen Welt hat die gleichen Rechte, wie Menschen ohne Behinderung.
Deutschland hat die UN-Behinderten-rechts-konvention unterschrieben.
Die UN-Behinderten-rechts-konvention muss umgesetzt werden.
Wir im Bistum Magdeburg möchten diese Regeln der Vereinten Nationen auch umsetzen.
Darum wurde am 28. Februar 2011 die AG Inklusion gegründet.
Das Ziel der AG Inklusion ist:
- Wir möchten keine Barrieren mehr in den Kirchen.
- Wir möchten auch die Barrieren in den Köpfen der Menschen abbauen.
- Alle Menschen mit Behinderungen sollen genauso am kirchlichen Leben teilhaben können, wie alle anderen Menschen.
Wer an der AG Inklusion teilnimmt und mitmacht:
- Menschen mit Behinderungen aus Einrichtungen
- Personen, die bei der Caritas, beim Bistum, beim Katholiken-rat oder bei der ctm arbeiten oder dort ehrenamtlich mit-arbeiten
- die Behinderten-beauftragte des Bistums Magdeburg
Diese Fragen sind uns ins der AG Inklusion wichtig:
- Was ist wichtig für Menschen mit Behinderungen im Bistum Magdeburg?
- Welche Angebote im Bistum gibt es?
- Wie können Menschen mit Behinderungen im Bistum teilhaben?
Was wir als AG Inklusion schon gemacht haben:
- Wir erstellten ein „Handbuch Inklusion im Bistum Magdeburg“. Auch Bischof Dr. Gerhard Feige hat den Text „Wie gelingt es Kirche und Caritas für alle Menschen erreichbar und verständlich zu sein?“ geschrieben.
- Wir gestalteten Post-karten zum Thema Inklusion.
- Wir sind mit einem inklusiven Zelt bei der Bistums-wallfahrt auf der Huysburg dabei.
- Wir waren bei den „Special Olympic World Games 2023“ in Berlin, den Weltspielen für Menschen mit Lern-schwierigkeiten.
- Wir haben das Projekt „Inklusion in pastoralen Räumen“ gemacht.
Wir waren mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Freiwilligen-dienst in Kirchen-gemeinden im Bistum Magdeburg.
Unser Ziel war: Die Kirchen-gemeinden setzen sich mehr für Menschen mit Behinderungen ein.
Menschen aus anderen Ländern, die jetzt in Deutschland wohnen und auch ältere Menschen sollen auch besser mit in die Kirche miteinbezogen werden.
Mit den Kirchen-gemeinden haben wir über die Fragen gesprochen:
- Was ist Inklusion und Vielfalt für euch?
- Gibt es Menschen mit Behinderungen in eurer Kirchengemeinde?
- Gibt es Barrierefreiheit in eurer Kirchen-gemeinde?
- Was kann für mehr Inklusion gemacht werden?
- Welche Ideen gibt es?
Die Aktion Mensch hat uns das Geld für das Projekt gegeben.
- Wir sprechen über Inklusion und wir wissen:
Es gibt noch viel zu tun auf dem Weg in eine inklusive Kirche – auch bei uns im Bistum Magdeburg.
Wir freuen uns immer über neue Mitglieder, die sich einbringen möchten.