Ausflug zur Gedenkstätte nach Bernburg

„Am Freitag, den 29.11. fuhren wir mit dem Regionalzug von Wittenberg nach Dessau. Von Dessau bis Bernburg gingen wir bis zur Beratungsstelle. Dort haben wir uns alle versammelt und stärkten uns mit Kaffee, Tee und einer Kürbissuppe. Die hat sehr lecker geschmeckt. 

In der Beratungsstelle haben wir auch Fragen zur EUTB gestellt. In der Beratungsstelle wohnt auch ein Pfarrer. Die Beraterin hat mich gefragt, was ich für Tätigkeiten in der Kirche habe. Ich habe erzählt, dass ich Geld einsammle, die Gaben nach vorne bringe und Kerzen anmache. Ich habe dem Pfarrer in Wittenberg auch ein Bild und etwas zu Weihnachten geschenkt. 

Nach der Beratungstelle haben wir uns die Kirche in Bernburg angesehen. Die Kirche heißt Sankt Bonifatiuskirche. Unsere Kirche in Wittenberg heißt Sankt Martinskirche.

Danach gingen wir zur Euthanasie-Gedenkstätte in Bernburg. Dort hat uns eine Frau erzählt, wer dort gestorben war. Es waren nicht-behinderte und behinderte Menschen, die dort gestorben sind. 

Die Gedenkstätte ist für die ermordeten Menschen im Krankenhaus in Bernburg in Nazideutschland. Aber ich wollte nicht mit in den Keller gehen, weil meine Mutti erst gestorben ist. 

Anschließend gingen wir alle zum Bernburger Weihnachtsmarkt. Dort haben wir Bratwurst gegessen und Glühwein getrunken.

Dann gingen wir zum Bahnhof. Wir fuhren mit dem Zug nach Dessau. Von Dessau ging es weiter nach Wittenberg.“

 

Vielen Dank an Sabine für ihren schönen Text zu unserem emotional sehr bewegenden und gleichzeitig schönen Ausflug!

Man sieht verschiedene Personen, die vor dem Weihnachtsbaum und einer beleuchteten Bude stehen.

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